Über mich

Wendepunkte

Ich habe Marketing-Kommunikation studiert und war in den Bereichen Marketing, Verkauf und Redaktion tätig.
Überall ging es in der täglichen Arbeit um das Thema Kommunikation und seine Wirkung auf das Verhalten anderer Menschen (potenzielle Kunden). 

Es war ein Wendepunkt in meinem Leben, der dazu geführt hat, dass ich mir eine Auszeit genommen habe und eine Ausbildung in "Systemisches Coaching" und "Klientenzentrierte Gesprächsführung" gemacht habe.

Ich habe in dieser Zeit noch mehr über Wechselwirkungen in der Kommunikation, Beziehungen, Wahrnehmung, eigenes Erleben, Sichtweisen, unsere Wahrheit und noch viel mehr über mich selbst erfahren. Zudem habe ich viele gute psychologische "Werkzeuge" kennengelernt, die mir heute noch helfen, um Problemen zu verstehen und Lösungen zu finden. 

Nach dieser Auszeit hat mich das berufliche "Hamsterrad" sehr bald wieder in den Griff bekommen und mir fehlte die Ruhe und Gelassenheit, um das Gelernte auch mit anderen Menschen teilen zu können.

Und wieder waren Wendepunkte nötig, um den nächsten Schritt nach vorne zu gehen. Ein Herzinfarkt war der Schreckschuss und der Verlust des Arbeitsplatzes in Folge der Corona-Krise der entscheidende Wendepunkt.

Jetzt ist die Zeit, um das Thema Coaching zu vertiefen, dass Wissen zu teilen und anderen Menschen damit Wege zu zeigen.

Systemischer Ansatz

Ich bin davon überzeugt, dass unser Erleben und unsere Überzeugungen das Ergebnis persönlicher Erfahrungen und Bewertungen sind, sodass es die eine Wahrheit nicht geben kann.

Vielmehr gibt es viele Sichtweisen und Interpretationen.  Deshalb wird beim Systemischen Coaching nicht der Mensch mit seinen Problemen isoliert betrachtet, sondern alle beteiligten Personen des sozialen Systems. 

 

Warum?
Weil Probleme aus der Wechselwirkung mit anderen Menschen (Elternhaus, Familie, Partnerschaft, Kollegen etc.) entstehen. 

 

Wie lassen sich die Problemursachen erkennen?
Insbesondere die  Betrachtung der Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven bringt Denkanstöße.  Hilfreich ist auch die Anfertigung eines Genogramms oder die Aufstellung des Problems, um eine neue Sicht auf die eigenen Rollen, erlernten Glaubenssätze und gemachten Erfahrungen zu erkennen. 

 

Wie kommt man zur Problemlösung?
Die beschriebenen Perspektivwechsel verändern den Blick auf die Dinge und können dazu führen, dass man seine eingefahrenen Denkmuster verlässt  und neue Erkenntnisse gewinnt.